Modellbahnanlage Ge(l)dern – Oberwald | Bautagebuch 2023

Das Dach des Lokschuppens in Ge(l)dern hat sich über die Zeit leicht verzogen und schloss nicht mehr richtig ab. Die Unterseite wurde daher mit Metallverbindern verstärkt und beschwert. Die Fenster des ursprünglichen Bausatzes wurden feiner gefeilt und in den Lokschuppen eingesetzt. Im Innenraum entstand aus Leisten das Fachwerk zum Abstützen des Dachs.

Die Bandbreite WLan-Verbindungen der Kameras im Schattenbahnhof stellte sich über die Zeit als zu gering heraus. Um nicht noch mehr Kabel verlegen zu müssen, wurde die Stromversorgung und die Netzwerkanbindung der Kameras durch eine PoE-Verbindung realisiert. Der PoE-Switch wird dabei über die Fritzbox unter der Anlage angeschlossen, so dass bei Nichtnutzung sämtliche Komponenten stromlos geschaltet werden können. Da die Kameras keinen PoE-Anschluss haben, wird der Strom über einen PoE-Splitter in den USB-Anschluss der Kamera eingespeist.

Der Grund des Flusses wurde abschließend gestaltet und abgedichtet. Zum Gießen des Wassers habe ich einen 2-Komponenten-Harz aus der Industrie genommen. Es wurden zwei Schichten gegossen und die Wassertiefe beträgt ca. 10mm. Der Fluss blieb mehrere Tage beim Aushärten abgedeckt, damit kein Staub und keine Fremdkörper eingeschlossen werden.

Nach dem Trocknen wurden die Schutzkanten am Anlagenrand entfernt und der Flussquerschnitt nachbearbeitet.

Die Grubenwand der Drehscheibe in Ge(l)dern wurde mit einer Mauertextur verkleidet. Diese wurde maßstäblich skaliert und auf dünnem Papier ausgedruckt. Die Laufschiene wurde neu gefärbt und der Boden der Grube mit Erde eingedeckt und später ein wenig begrast. Danach wurde die Spilanlage eingepasst und gealtert.

Im BW wurde das Gestell für die Schürhaken in den Boden eingelassen und der Schuppen zwischen den Gleisen integriert. Im Bansen wurden die Kohlehaufen mit Gips vorgeformt und eingefärbt. Der Boden erhielt eine Schicht aus dunkler Erde. Zum Schluss wurden die Kohlehaufen mit Echtkohle abgedeckt.

Zwischen den Stellwerken und den Weichen wurden Seilkanäle verlegt. Dazu wurde die Boden teilweise aufgetrennt und nach dem Einsetzen wieder eingeschlämmt. Die Kanäle wurden danach farblich behandelt.

Das Gebäude des Fuhrunternehmers und der Gasthof in der Bahnhofstraße wurden weiter komplettiert. Es wurden die Lücken in den Zäunen geschlossen und der Garten des Gasthof wurde mit Hecken und Sitzgelegenheiten ausgestaltet.

Die Telegrafenmasten für die Ostseite des Bahnhofs und die Läutwerke für die einzelnen Posten wurden gebaut. Der Wald im Hintergrund am Abweig Oberwald wurde verdichtet. Danach wurden die Telegrafenmasten gesetzt.

Die Vegetation der Viehweiden wurde ausgedünnt und um Laufspuren ergänzt.

Rund um die Flussbrücke wurden die ersten Birken und Weiden gesetzt. Im Fluss begann das Anlegen der Schilfzonen.

Der Bahnübergang zur Brücke über den Fluss wurde gebaut und die Begrünung in dem Bereich fortgesetzt.

Der Hof am Abzweig Oberwald wurde gestaltet.

Der Hof in Oberwald bekam ebenfalls einige Nebengebäude und das Pflaster verlegt.

Neben Schnapsfabrik enstand eine Szene, wo Holzfäller ein Teil des Waldes abholzen. Es wird neuer Baugrund zur Erweiterung der Fabrik geschaffen.

Am Hauptbahnsteig von Ge(l)dern wurden Gaslaternen installiert. In diesem Fall habe ich welche aus der Nenngröße N genommen. Die Laternen werden einzeln per Digitaldecoder angesteuert. Es wird das typsche Leuchtbild von Gaslaternen simuliert. Zudem werden sie zeitversetzt angezündet und gelöscht, als ob ein Laternenanzünder bzw. Nachtwächter diese einzeln abläuft.

Das Dach des Kirchturms wurde ausgetauscht. Dieses passt besser zur dargestellten Gegend.

Die Getreidehalme des Felds am Bahnhof bekam Ähren aus feinem Tuff. Auf einem Teil des Feldes entstand eine Ernteszene.

Das Modell des Forsthaus wurde neu gebaut und gealtert. Der zugehörige Schuppen wurde eingepasst und eine Kloszene hinzugefügt.

Für die Villa wurde ein neuer Sockel angefertigt.

Zwischen dem Forsthaus und der Villa wurde eine Feld angelegt.

Der Bereich hinter der Villa wurde umgebaut und die Nutzfläche auf das Fensterbrett erweitert. Dieser Bereich wurde abnehmbar gebaut, so dass das Fensterbrett nicht beschädigt wird.

Aiuf dem neu gewonnen Land wurde ein repräsentativer Garten mit einem Pavilion errichtet.

Der Hof in der Bahnhofstraße wurde gestaltet.

Weitere Schilfbereiche im Fluss entstanden.

Nun konnte das Grundstück des Fischers am Fluss gestaltet werden. Dazu wurden einige Details wie die Trockengestelle der Netze selbst gebaut.

Die Villa bekam eine Terasse aus Holz. Die Balkone wurden mit feinen Lasercut-Geländern ergänzt. Das Dach wurde ebenfalls weiter komplettiert.

Der Innenhof der Schnapsfabrik wurde weiter ausgestaltet. So bekam der Bereich eine Fläche zum Lagern von Kohle. Restflächen wurden begrünt.

Die Tore des Lokschuppens wurden neu gebaut und ausgetauscht.

Ein Teil der vorderen Anlagenkante wurde gestaltet. Das neue Feld schafft eine optische Verbindung zum vorhandenen Feld im Bahnhofsdreieck. Die Viehrampe wurde repariert und gestaltet.

Das Stellwerk an der Westausfahrt des Bahnhof Ge(l)dern wurde eingepasst.